100 Tage COO - Neuer IMM Geschäftsführer mit zusätzlicher Herausforderung gestartet

Seit 100 Tagen leitet René In der Stroth neben dem IMM Firmengründer und CEO Professor Detlev Müller als weiterer Geschäftsführer und COO das operative Geschäft der IMM electronics GmbH. Mit der Corona-Pandemie steht der Diplom-Wirtschaftsjurist als Krisenmanager vor einer zusätzlichen großen Herausforderung. In Doppelspitze mit Professor Detlev Müller soll er das Mittweidaer Familienunternehmen nicht nur in die Zukunft, sondern ganz aktuell durch die weltweite Krise führen.

 

Seit 100 Tagen leitet René In der Stroth neben dem IMM Firmengründer und CEO Professor Detlev Müller als weiterer Geschäftsführer und COO das operative Geschäft der IMM electronics GmbH. Mit der Corona-Pandemie steht der Diplom-Wirtschaftsjurist als Krisenmanager vor einer zusätzlichen großen Herausforderung. In Doppelspitze mit Professor Detlev Müller soll er das Mittweidaer Familienunternehmen nicht nur in die Zukunft, sondern ganz aktuell durch die weltweite Krise führen. "Besonders in diesen Zeiten ist es wichtig, dass wir unserer Verantwortung in der Führung gerecht werden - für die Zukunft des Unternehmens, aber besonders für die Gesundheit der IMM Mitarbeiter", fasst COO René In der Stroth die aktuellen Aufgaben zusammen. Bereits Anfang März hatte IMM ein Krisenmanagement innerhalb der Strukturen eingerichtet. Ein "Krisenstab" mit Mitarbeitern aus den IMM Stabsstellen bewertet tagesaktuell das Geschehen und leitet daraus konkrete Maßnahmen für die Mitarbeiter, Kunden und Partner ab.

Schon jetzt ist für René In der Stroth sichtbar, dass die Corona-Pandemie, neben der Sorge um die Gesundheit der Mitarbeiter und Partner sowie um die wirtschaftliche Lage, auch „einen positiven Touch“ mit sich bringt. “Innerhalb des IMM Teams gibt es viele Gesten und Zeichen der Solidarität, wie zum Beispiel die freiwillige Abgabe von Überstunden an Mitarbeiter zur Kinderbetreuung aufgrund der Schließung von Schulen und Kindergärten. Auf eine partnerschaftliche Zusammenarbeit mit Banken und Finanzdienstleister kann IMM sich in diesen Zeiten ebenso verlassen“ hält der neue (junge) COO fest. So habe beispielsweise die Volksbank Mittweida schnell und unkompliziert geholfen.
2009 kam René In der Stroth zunächst als Mitarbeiter im FinanzManagement an Bord und übernahm im Mai 2016 als Prokurist die Position des ausgeschiedenen CFO. Als solcher war er maßgeblich am Auf- und Ausbau der Partnerschaften im Finanzsektor beteiligt und kann damit auf eine langjährige Erfahrung in diesem Bereich bauen. Davon profitiert IMM auch heute.

Auf die Bewältigung der Anforderungen an die Arbeitsorganisation, die die Corona-Pandemie mit sich brachte, ist René In der Stroth besonders stolz. So seien innerhalb kürzester Zeit Prozesse so umgestaltet und entsprechendes Equipment angeschafft worden, dass eine Vielzahl an Mitarbeitern aus dem Home-Office heraus ihre Arbeit sehr effizient erledigen kann. „Vor einem halben Jahr hätte ich die Situation anders eingeschätzt und damit auch Investitionen anders geplant. In dieser Hinsicht hat IMM seine Leistungsstärke bewiesen und kurzfristig nachhaltig reagieren können“, sieht René In der Stroth einen positiven Aspekt in der Krisenarbeit.
Neben der Krisenbewältigung lagen die Aufgaben der vergangenen Wochen vor allem in der Ausrichtung und der Stärkung der Marktarbeit, speziell dem IMM Vertrieb. Aktuell seien zwei Neuanstellungen von Key Account Managern geplant, die Arbeitsverträge bereits unterschrieben. Um schneller bedarfsgerecht reagieren zu können, ist ein Ziel des neuen Geschäftsführungsmitglieds eine weitere Flexibilisierung der IMM electronics GmbH auf den Weg zu bringen und zu begleiten. Dabei konnten in den ersten 100 Tagen bereits erste Projekte bearbeitet werden, zum Beispiel hinsichtlich einer besseren Bearbeitung von Muster- und Eilaufträgen.
Mit René In der Stroth als zweites Geschäftsführungsmitglied setzt Firmengründer Professor Detlev Müller auf einen langjährigen IMM Mitarbeiter für den IMM mehr ist als ein mittelständisches Wirtschaftsunternehmen. René In der Stroth unterstützt zudem seit 2017 den Vorstand der IMM Stiftung, die das gesellschaftliche Engagement in der Region im Fokus hat. Außerdem hat er seit vielen Jahren Führungsverantwortung für die Stabsstelle MFU (Mitarbeiter - und Familienfreundliche Firmenpolitik), die sich für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie einsetzt. Dass ihm dieser Spagat gut gelingt, zeigte sich nicht zuletzt bei der Verkündung seiner neuen Position als Geschäftsführer vor den IMM Mitarbeitern, die dies mit Applaus würdigten. „Dafür bin ich dem IMM Team sehr dankbar. Es zeigte mir einmal mehr, dass sowohl Professor Müller als auch die Mitarbeiter hinter mir stehen“, so René In der Stroth.
Die Arbeit am sozialen Umfeld von IMM - unter anderem durch die Unterstützung der IMM Stiftung sowie sozialer/sportlicher Projekte im Rahmen der MFU-Arbeit wird weiter eine wichtige Säule in der zukünftigen Ausrichtung des mittelständischen Elektronikdienstleisters als Familienunternehmen (unter Einbeziehung der Familie des Gesellschafters und Firmengründers Prof. Detlev Müller) sein.

1991 als Einzelunternehmen gegründet sieht sich IMM heute als innovatives Unternehmen, das sich auf seine Kernkompetenzen als E2MS-Full-Service-Anbieter konzentriert, sich dabei jedoch abseits der reinen Lohnfertigung als Impulsgeber in der Region, aber auch in seinen globalen Märkten versteht. Besonders langfristige Entwicklungsprojekte und -konzepte - von der Idee bis zur Umsetzung sollen Kunden langfristig binden.
145 Mitarbeiter bündeln ihr Know-how, um den Kunden bestmöglichen Service und Qualität in der Entwicklung und Produktion innovativer Elektronik, von digitalen Steuerungen bis zur Leistungselektronik, zu bieten.
Mit dem Motto „Unsere Fahnen wehen! Jetzt mit Abstand - auf Dauer.“ versucht IMM schon jetzt, die weltweite Corona-Pandemie auch als Chance zu verstehen und arbeitet daran, gestärkt in die nächsten Jahre zu gehen.
Mit René In der Stroth und Professor Detlev Müller wird die IMM electronics GmbH nun durch zwei Generationen geführt. „Gutes Bewahren, neue Ideen einbringen“ - beides wird von den Geschäftsführern gelebt und umgesetzt. Eine gute Voraussetzung für die Zukunftssicherheit des Unternehmens.